Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zur Nutzung der MAVE Impulse

1. Geltungsbereich 

(1) Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen der MAVE Sportival GmbH („Anbieter“) und dem jeweiligen Kunden („Kunde“) über die Nutzung der digitalen Motivationsimpulse („MAVE Impulse“). 

(2) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsgegenstand 

(1) Der Anbieter stellt dem Kunden die MAVE Impulse zur Nutzung durch dessen Mitarbeitende zur Verfügung. 

(2) Die Bereitstellung der MAVE Impulse erfolgt digital gemäß der vertraglichen Vereinbarung.

(3) Der Kunde erhält ein nicht exklusives, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die vertraglich vereinbarte Laufzeit. 

(4) Der Anbieter behält sich das Recht vor, die MAVE Impulse weiterzuentwickeln und technische Änderungen vorzunehmen.

3. Vertragslaufzeit und Kündigung 

(1) Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 3 Monate / 1 Jahr ab Vertragsbeginn. 

(2) Der Vertrag verlängert sich automatisch um die ursprüngliche Laufzeit, sofern er nicht mit einer Frist von 2 Monaten vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. 

(3) Eine fristlose Kündigung ist nur aus wichtigem Grund möglich. 

(4) Die Kündigung muss in Textform (inklusive E-Mail) erfolgen.

(5) Nach Vertragsende ist der Kunde verpflichtet, die Nutzung der MAVE Impulse einzustellen und alle bereitgestellten Materialien zu löschen.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen 

(1) Die Vergütung richtet sich nach der Anzahl der angemeldeten Mitarbeitenden und wird vertraglich vereinbart. 

(2) Der Anbieter kann die Preise nach Ablauf eines Jahres anpassen. Preisänderungen werden dem Kunden mindestens 3 Monate vorher schriftlich mitgeteilt. 

(3) Die Abrechnung erfolgt jährlich im Voraus. 

(4) Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer. 

(5) Der Anbieter darf Rechnungen in elektronischer Form stellen.

(6) Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. 

(7) Bei Zahlungsverzug kann der Anbieter Verzugszinsen und Mahngebühren erheben sowie die Bereitstellung der MAVE Impulse bis zur Zahlung aussetzen.

5. Pflichten des Kunden 

(1) Der Kunde stellt sicher, dass die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der MAVE Impulse erfüllt sind. 

(2) Der Kunde darf die MAVE Impulse ausschließlich für interne Zwecke nutzen und nicht an Dritte oder nicht angemeldete Mitarbeitende weitergeben.

6. Haftung und Gewährleistung 

(1) MAVE haftet nicht für Unfälle, Verletzungen oder gesundheitliche Beeinträchtigungen, die während der Nutzung der MAVE-Angebote auftreten, es sei denn, diese sind auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz seitens MAVE zurückzuführen.

(2) Eine Haftung für indirekte oder Folgeschäden ist ausgeschlossen. 

(3) Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit der MAVE Impulse.

(4) Die Teilnahme an den Teambuilding-Aktivitäten erfolgt auf eigene Gefahr. Unternehmen, die MAVE als Teil ihres betrieblichen Gesundheits- oder Teambuildingprogramms nutzen, sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter ausreichend unfall- und haftpflichtversichert sind.

(5) Die Nutzung der MAVE-Angebote ersetzt keine ärztliche Beratung oder medizinische Untersuchung. MAVE dient der Förderung von Bewegung, mentaler Gesundheit und Teambuilding, stellt jedoch keine medizinische oder therapeutische Maßnahme dar.

(6) Sollten während der Nutzung Beschwerden oder Schmerzen auftreten, wird empfohlen, die Aktivität zu unterbrechen und gegebenenfalls ärztliche Beratung einzuholen.

7. Datenschutz und Vertraulichkeit 

(1) Beide Parteien verpflichten sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze. 

(2) Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich zur Vertragserfüllung. 

(3) Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit gegenüber Dritten. 

(4) Name und Logo des Kunden dürfen als Referenz in Marketingmaterialien, auf der Website und in Präsentationen verwendet werden, sofern der Kunde dem nicht ausdrücklich widerspricht.

8. Änderungsvorbehalte 

(1) Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB oder des Vertrags bedürfen der Schriftform. 

(2) Der Anbieter kann diese AGB jederzeit ändern oder für neue Services und Funktionen anpassen. Änderungen werden dem Kunden mindestens 4 Wochen vor Inkrafttreten per E-Mail mitgeteilt. Sie gelten als akzeptiert, sofern der Kunde nicht innerhalb von 2 Wochen in Schriftform widerspricht.

(3) Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Software und/oder Services zu ändern, um abweichende Funktionalitäten anzubieten, es sei denn, die Änderungen oder Abweichungen sind für den Kunden nicht zumutbar. 

(4) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. 

9. Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 

(2) Gerichtsstand ist der Sitz des MAVE Sportival GmbH.

Stand: April 2025